Energiewandel

 

Treppen

Wir nehmen nicht Alltagstrents auf, sondern leben spätestens schon seit 2011 mit der Nachhaltigkeit.

Grundlage ist das Verständnis für die Notwendigkeit Energie effizient einzusetzen. Wir sind im laufenden Wandel der Energieträger weg von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren, nachhaltigen Energien ganz auf der Seite der Befürworter.

In der Umsetzung wurde bereits bei dem Neubau 2015 der Industriehalle bei Bamberg auf eine möglichst hochwärmedämmende Ausführung der Gebäudehülle geachtet.

 

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Wärmebrücken wurden konstruktiv vermieden. Die Außenhaut der Hallen bestehen aus 15cm dicken Thermopaneelen. Am Fußpunkt der Fassade wurde die Paneele nicht auf einen Sockel gestellt, sondern bis 42 cm unter die Fußbodenoberkante heruntergezogen. Das schließt an die 25cm dicke Schaumglasdämmung unter der Massivbodenplatte an. Denkmodell ist die Thermohülle mit dem LEUCHTSTIFTMODELL im Schnitt nach Professor Feist. Herr Dr. Feist ist der Grundlagenforscher im Bereich des Passivhauses. 

Allein das führte bei den Lieferanten zu Kopfschütteln. Aussagen wie: so geht das nicht, waren die Antwort auf unsere Vorstellungen. Inzwischen waren die Außendienstmitarbeiter wieder im Haus und haben uns die neuen Standardschnitte vorgelegt. Dort sind die von uns vorgedachten Dämmungsführungen jetzt berücksichtigt. In der Bodenplatte sind Fußbodenheizungsrohre für die Betonkernaktivierung mit Niedertemperatur verlegt. Damit ist die Wärme nicht unter der Decke, sondern da wo die Mitarbeiter stehen.

Die Hallentemperatur wird im Winter auf ca. 18° erwärmt. Dafür stehen zwei wechselnd schaltende Gasbrennwertkessel zur Verfügung. Beheizte Fläche sind in der Produktion Halle 1 + 2: 1800m² und 300m² Büro und Sozialräume. In der Jahresabrechnung Februar 2020 bis Februar 2021 wurden dafür 82.642kWh Gas aufgewendet. Das ergibt einen Wärmebedarf von 39kWh /m²*a. Ein Wert der im Industriebau nicht Standard ist und an der untersten Grenze liegt. Zum Vergleich: KfW 40 im Wohnungsbau entspricht 40kWh/m²*a. Das Dach der Hallen ist auch aus einer Dämmpaneele mit der maximal lieferbaren Dämmstoffdicke.

Die Tragschale ist bereits für die Bestückung mit Solarmodulen berechnet. Hier warten wir derzeit auf einen leistungsfähigen Anbieter zur Lieferung der Module. Es ist eine Eigenverbrauchsregelung geplant. Derzeitiger elektrischer Anteil der Energie im Betrieb liegt bei ca. 80.000 kWh.

Dieser Verbrauch entsteht meist in den Sonnenstunden des Tages. Also ist es nur sinnvoll das Netz durch solche Maßnahmen zu entlasten. Bei Spitzenlast Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms einsetzen. Lösungen mit Batteriespeicher in angepasster Größe und etwa 139kWhp sind in der Pipeline.

Nach der "Gas Krise" sind Maßnahmen zur Verringerung der Gasabhängigkeit angelaufen. Es werden Wärmepumpen des regionalen Herstellers Alpha Innotec aus Kasendorf im Jahr 2023 mit 40kW Heizleistung auf dem Dach der Verwaltung installiert. In Verbindung mit der PV-Anlage wollen wir die maximale energetische Unabhängigkeit erreichen. Nach Modellrechnungen sind es derzeit ca.60% AUTARKIEGRAD. Überstrom wird in die werkseigenen Ladestationen verwertet.

 

ANSCHRIFT

scale GmbH
Langäcker 6
96164 Kemmern

Tel: +49 9544 987 27 90
Mail: info@scale.de

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