Stahlinnovationspreis 1997
Es war der Beginn einer kreativen Laufbahn.
Nach einem Neuanfang 1995 war Zeit für Neues.
Eine andere Konstruktionsart für die Spindeltreppe wurde gesucht. Aus einer witzigen geraden Treppe mit Stabfachwerk des Architekten Kazunari Sakamoto in Japan wurde eine Spindeltreppe. Das erforderte aber eine Spirale in Treppenachse wie eine Helixspindel. In der Form hat das noch niemand gemacht. Erste Versuche ebneten einen Weg zur Spiralisierung des Tragrohres in der Dreiwalzenmaschine.
Fachwerktrittkörper und Außengurt waren dann Nebensache. Entstanden ist eine noch nie dagewesene Treppenform, die einer Feder gleicht. Die Treppe ließ sich damals bundesweit verkaufen und wurde zu einem Verkaufsschlager.
Eine Bewerbung zum deutschen Stahlinnovationspreis führt gleich zum Gewinn des ersten Preises in der Kategorie: Stahl im Wohnungsbau in der hoch dekorierten Jury wurde das Neue an der Konstruktion erkannt: Durch den Wegfall des zentralen Standrohres entsteht eine größere nutzbare Treppenlaufbreite um bis zu 11cm. Eine unglaubliche Eigenschaft für enge Raumverhältnisse.
Lob und Beifall der Architekten war uns sicher. Bis heute ist die 'TRAVERTURA' unsere innovativste Spindeltreppe.
Auch wenn uns viele kopieren: Wir haben diese TREPPE kreiert.
Es ist unser Dipl.- Ing. Gabriel Spitzbart der alleine für diese Neuerung verantwortlich zeichnet. Dessen profundes ingenieurmäßiges Wissen befähigen ihn zu dieser und weiteren Designprodukten.